Das Bundesarchiv Stasi-Unterlagen-Archiv Außenstelle Schwerin
Görslow, Resthof
19067 Leezen
Telefon: 03860/ 503 0
E-Mail: schwerin.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de
Webseite: www.stasi-unterlagen-archiv.de
Die Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag: 08:00-17:00 Uhr
Freitag: 08:00-14:00 Uhr
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Montag bis Freitag: 09:00-20:00 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 11:00-18:00 Uhr
Eintritt frei
Bus: √
Parkmöglichkeiten: √
Vor dem Gebäude befinden sich kostenlose Parkplätze.
E-Ladestation: -
Bus: √
Straßenbahn/Bus
- ab dem Hauptbahnhof Schwerin mit dem Bus 124 der Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim mbH in Richtung Görslow fahren; Haltestelle Görslow Dorf aussteigen (die Bushaltestelle befindet sich vor der Außenstelle Schwerin)
- Bus 124: Montag bis Freitag
Abfahrtszeiten: Hauptbahnhof Schwerin: 05:57 Uhr, 07:24 Uhr und 13:54 Uhr
von Görslow: 14:27 Uhr und 16:27 Uhr
- Rufbus 845: Samstag
Rufbus der Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim mbH
Weitere Informationen erhalten Sie in der Rufbus-Zentrale unter 03883 616161.
Parkmöglichkeiten: √
E-Ladestation: -
ggf. nach vorheriger Absprache
Dauerausstellung: √
Sonderausstellungen: √
Außengelände: √
Führung(en): √
Film: √
Angebote für englischsprachige Besucher: √
Hinweise und/oder weitere Sprachen: -
Angebote für Schulen: √
Angebote für Jugend-/Erwachsenengruppen: √
Workshops und Seminare: √
Infotafeln: √
Informationsmaterialien (Flyer, Literaturempfehlung): √
Wanderungen und Radtouren: -
Regelmäßige Veranstaltungen: √
Archiv: √
Bibliothek: √
Übernachtungsmöglichkeiten: -
Das Stasi-Unterlagen-Archiv ist seit dem 17. Juni 2021 Teil des Bundesarchivs.
Das Stasi-Unterlagen-Archiv Schwerin ist einer von drei Standorten in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Überlieferung im Stasi-Unterlagen-Archiv Schwerin hat einen Gesamtumfang von circa 2.370 laufende Meter (lfd. M.). Davon sind etwa 1.300 lfd. M. vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) archivierte Ablagen und 1.070 lfd. M. Unterlagen der Diensteinheiten. Das Sachgebiet Archivwesen der Außenstelle Schwerin besteht aus den Bereichen Erschließung, Magazindienst und Kartei.
Das Archiv ist Ausgangspunkt für alle personenbezogenen Recherchen.
Die in Karteien und Findhilfsmitteln gespeicherten Daten führen in der Regel über Ablage- und Archivsignaturen zu Unterlagen. Diese werden durch die Mitarbeiter im Magazin ausgehoben und archivtechnisch aufbereitet. Ziel ist es, sie dem Nutzer so schnell wie möglich zur Verfügung zu stellen.
Bei einem Rundgang durch das Archiv werden Informationen zur Struktur und zur Arbeitsweise der Staatssicherheit vermittelt. Anhand von Beispielakten werden Personenschicksale vorgestellt. Interessierte erfahren, wie die überlieferten Materialien aufbereitet werden und welche Möglichkeiten der Recherchen es gibt.
In der Veranstaltungsreihe "Samstag im Archiv" finden von April bis Oktober alle 4 Wochen um 14:30 Uhr themenbezogene Führungen, Vorträge, Buchvorstellungen u. ä. statt.
Die Ausstellung "Licht aus am Demmlerplatz – Die Stasi und ihr Ende im Bezirk Schwerin" gibt Einblick in die Entstehung, Entwicklung, Arbeitsweise und das Ende des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) im ehemaligen Bezirk Schwerin. Auf 28 Tafeln werden Fotos und Dokumente gezeigt. Ergänzt wird die Ausstellung durch Originalgegenstände des ehemaligen DDR-Geheimdienstes.
Einzelschicksale aus Schweriner Stasi-Akten machen die Vorgehensweise des MfS und die Folgen für den Einzelnen deutlich. Auf mehreren Ausstellungstafeln kann nachvollzogen werden wie eine Schweriner Familie beobachtet, ihre Post und Telefonate kontrolliert und sie schließlich verhaftet wurde.
Führungen für Gruppen, Multiplikatoren, Lehrerfortbildungen sowie Bildungsangebote für verschiedene Bildungsträger sind nach Terminabsprache möglich.
Informationen zu weiteren Veranstaltungen und Sonderausstellungen sind über die Website des Stasi-Unterlagen-Archivs abrufbar.
- Vorschaltbild: Standort Schwerin Magazin 03 Operative Hauptablage, Foto: © BStU
- Headerbild: Schüler im Magazinraum, Bildungsarbeit, Foto: © BStU