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Alte Synagoge Stavenhagen

Ort

Malchiner Straße 34
17153 Reuterstadt Stavenhagen

Kontakt

Klaus Salewski
Telefon: 0160 8102265
Website: www.synagoge-stavenhagen.de

Träger

Verein Alte Synagoge Stavenhagen e. V.

Shop
-
Eintritt

frei

Anfahrt mit PKW/Bus
PKW: √
Bus: √
Parkmöglichkeiten: √

Hinter der Synagoge liegt ein großer Parkplatz, Zufahrt Malchiner Straße zwischen Haus-Nr. 38 und 40. Vom Marktplatz im Zentrum Stavenhagens (auch dort gute Parkmöglichkeiten) sind es über die Malchiner Straße nur wenige Gehminuten.
Etwa ab Mai 2023 stehen auf dem Parkplatz Wallstraße (etwa 500 m von der Synagoge entfernt) 4 Ladestationen zur Verfügung. Ebenfalls werden 4 weitere Ladestationen in der Stadt errichtet.

E-Ladestation: √

Anfahrt mit ÖPNV
Bahn: √
Bus: √

Der Bahnhof Stavenhagen ist ca. 2 km entfernt.
Der Busbahnhof (Reuterplatz) ist ca. 500 m von der Synagoge entfernt.

Anfahrt mit Fahrrad
Anfahrt mit Fahrrad möglich: √
Parkmöglichkeiten: √

2023 stehen zwei Ladestationen für Fahrräder und Roillatoren in der Straße Gülzower Damm (ca 800 m entfernt) zur Verfügung.

E-Ladestation: √

Barriere­freundlich

Die Synagoge ist über den Parkplatz barrierefrei erreichbar. Behindertengerechte Toiletten sind im Vereinshaus.

Bildungs­angebote

Dauerausstellung: -
Sonderausstellungen: -
Außengelände: -
Führung(en): -
Film: -
Angebote für englischsprachige Besucher: -
Hinweise und/oder weitere Sprachen: -
Angebote für Schulen: -
Angebote für Jugend-/­Erwachsenengruppen: -
Workshops und Seminare: -
Infotafeln:
Informationsmaterialien (Flyer, Literaturempfehlung):
Literaturhinweis:

Literaturempfehlung: Dorothee Freudenberg: „Die jüdische Gemeinde Stavenhagen, 1750-1942.“ Das 2020 erschienene Buch ist über die LpB erhältlich.

Wanderungen und Radtouren: -
Regelmäßige Veranstaltungen: -
Archiv: -
Bibliothek: -
Übernachtungsmöglichkeiten: -

Die wiederaufgebaute Synagoge Stavenhagens zählt zu den wenigen Zeugnissen jüdischen Lebens in Mecklenburg-Vorpommern. Der Backstein-Fachwerkbau wurde 1821 errichtet und war das Zentrum einer der größten jüdischen Gemeinden Mecklenburg-Schwerins. Nach dem Pogrom im November 1938 wurde die Synagoge einige Zeit als Schreinerei genutzt und zerfiel dann zur Ruine. Seit Vollendung ihres denkmalgerechten Wiederaufbaus im Jahr 2017 ist sie ein lebendiger Ort der Erinnerungund der Kultur; es finden regelmäßig Konzerte, Vorträge und andere Veranstaltungen statt. Ein begrünter Innenhof verbindet das kleine Haus des Vereins, in dem sich auch die Sanitärräume befinden, mit der ehemaligen Synagoge. Dort informiert eine neue Dauerausstellung über die Geschichte der jüdischen Gemeinde Stavenhagens, insbesondere das Schicksal der Stavenhagener Juden im Nationalsozialismus, und den denkmalgerechten Wiederaufbau des Gebäudes. Eine Besichtigung der Synagoge ist für Einzelpersonen und Gruppen nach telefonischer Anmeldung meist kurzfristig möglich.                        

Bildnachweise
  • Vorschaltbild: Innenhof der Synagoge, Foto: © Verein Alte Synagoge e.V.
  • Headerbild: Konzert im Rahmen des Usedomer Musikfestivals „Synogogenrundfahrt“, 2020, Foto: © Verein Alte Synagoge e.V