Lazarettfriedhof
Gelbensande
18182 Gelbensande
Gemeinde Gelbensande
ganzjährig
frei
Bus: √
Parkmöglichkeiten: √
Parkplatz am Sportplatz
E-Ladestation: -
Bus: -
Bahnhof Gelbensande, dann zu Fuß in Richtung Jagdschloss Gelbensande
Parkmöglichkeiten: √
Fahrradparkplatz am Schloss
Radweg an der B 105 bis Gelbensande/Schloss
E-Ladestation: -
Waldweg führt zur Gedenkstätte
Dauerausstellung: -
Sonderausstellungen: -
Außengelände: -
Führung(en): -
Film: -
Angebote für englischsprachige Besucher: -
Hinweise und/oder weitere Sprachen: -
Angebote für Schulen: -
Angebote für Jugend-/Erwachsenengruppen: -
Workshops und Seminare: -
Infotafeln: √
Informationsmaterialien (Flyer, Literaturempfehlung): √
Literaturhinweis:
Im Schloss ist Informationsmaterial erhältlich.
Wanderungen und Radtouren: -Regelmäßige Veranstaltungen: -
Archiv: -
Bibliothek: -
Übernachtungsmöglichkeiten: -
Am 1. Mai 1945 blieb auf den Bahngleisen vor Gelbensande ein aus Pommern evakuiertes, aus zwei Eisenbahnzügen bestehendes Lazarett liegen. Sein Kommandant hatte von dem ungenutzt stehenden Jagdschloss im Ort erfahren, ließ kurzerhand die etwa 750 Verwundeten ausladen und richtete hier ein Hilfslazarett ein. Die an Krankheiten oder Verwundungen Verstorbenen wurden auf dem unweit des Schlosses eigens angelegten Waldfriedhof beigesetzt. Neben Deutschen fanden hier Rumänen, Polen, Italiener, Letten, Litauer, Ukrainer und russische Wlassow-Soldaten ihre letzte Ruhestätte. Außerdem sind hier ehemalige KZ-Häftlinge bestattet. Auch Heimkehrer wurde auf dieser Gräberstätte begraben.
-
Vorschaltbild: Lazarettfriedhof Gelbensande, Foto: © Petra Klawitter
-
Headerbild: Lazarettfriedhof Gelbensande, Foto: © Petra Klawitter