Gedenkzeichen für Opfer der Zwangssterilisation und NS-Euthanasie
ganzjährig
frei
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Zu den lange verschwiegenen Opfergruppen gehörten Menschen mit psychischen Erkrankungen und geistigen oder körperlichen Behinderungen, die im Rahmen der Erbgesundheitsgesetze und der „Aktion T4“ umgebracht oder dauerhaft geschädigt wurden. Heutigen Forschungen zufolge wurden mehr als 300.000 Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus bis 1945 ermordet. Auf dem Gebiet des heutigen Mecklenburg-Vorpommern gab es mehrere Heil- und Pflegeanstalten, in denen Menschen zwangssterilisiert, zur Tötung im Rahmen der „Aktion T4“ selektiert oder in der dezentralen „Euthanasie“ getötet wurden. Seit 2008 findet an unterschiedlichen Orten in Mecklenburg-Vorpommern am 27. Januar, dem internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts, eine Gedenkveranstaltung für die Opfer der „Euthanasie“ und Zwangssterilisationen statt.
In einigen dieser Orte sind Gedenkzeichen entstanden:
- Rostock-Gehlsdorf (Universitätsklinik)
- Rostock (Michaelhof)
- Schwerin-Sachsenberg (Helios Kliniken)
- Stralsund (Helios Hanseklinikum)
- Ueckermünde (Ameos Klinikum)
- Züssow
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Vorschalt- und Headerbild: Gedenkzeichen auf dem Sachsenberg Schwerin, Foto: © Christian Glüer