Gedenkstätte auf dem Ludwigsluster Stadtfriedhof
Friedhofsweg
19288 Ludwigslust
Verein Mahn- und Gedenkstätten im Landkreis Ludwigslust-Parchim e.V.
ganzjährig
frei
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Parkmöglichkeiten: √
E-Ladestation: -
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Dauerausstellung: -
Sonderausstellungen: -
Außengelände: -
Führung(en): -
Film: -
Angebote für englischsprachige Besucher: -
Hinweise und/oder weitere Sprachen: -
Angebote für Schulen: -
Angebote für Jugend-/Erwachsenengruppen: -
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Infotafeln: √
Informationsmaterialien (Flyer, Literaturempfehlung): √
Wanderungen und Radtouren: -
Regelmäßige Veranstaltungen: -
Archiv: -
Bibliothek: -
Übernachtungsmöglichkeiten: -
Auf dem Ludwigsluster Stadtfriedhof wurden mehr als 180 Opfer des KZ Wöbbelin in Massengräbern beerdigt. Sie starben nach der Befreiung zwischen dem 4. Mai und 30. Juni 1945 an den Folgen der unmenschlichen Lagerhaft in den Lazaretten und Krankenhäusern in Ludwigslust.
Bereits 1965 hatte der Ludwigsluster Künstler Herbert Bartholomäus das Denkmal die „Schwurhand“ geschaffen. Für die italienischen Häftlinge stellte die Republik Italien einen schwarzen Granitstein auf. 2016 wurde die Gedenkanlage mit 140 Namenssteinen und namenlosen Klinkersteinen für die Opfer installiert.
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Vorschalt- und Headerbild: Ludwigsluster Stadtfriedhof, Foto: © Björn Pauli